Das Beileidsschreiben – Aufrichtige Anteilnahme

Mit einem Beileidsschreiben kann der aufrichtige Anteilnahme und dem tiefen Mitgefühl noch mehr Ausdruck verliehen werden. Das Beileidsschreiben wird schriftlich verfasst. Es wird auch Kondolenzschreiben genannt. In der Regel handelt es sich dabei um eine Karte, die versehen ist mit einem Trauermotiv. In diesem werden einfühlsame und trostspendende Worte integriert.

Das Beileidsschreiben – Aufrichtige Anteilnahme
Das Beileidsschreiben – Aufrichtige Anteilnahme

Die richtigen Worte für das Beileidsschreiben zu finden, ist nicht so einfach. Im Internet finden sich einige Seiten, die in der Hinsicht Hilfestellung bieten. Trauerkarten sind etwas anderes als Beileidsschreiben. Diese enthält oftmals klassische Worte der Anteilnahme.

Beileidsbekundungen in Beileidsschreiben können etwas länger sein. Es ist meistens, so dass das Kondolenzschreiben einem Brief eher ähnlich ist, mit dem versucht wird, Trost zu spenden und trauernden Zuspruch zu geben. Mit gefühlvollen, verständnisvollen und einfühlsamen Worten geschieht dies.

Das Verfassen des Beileidschreibens

Für einen solchen Brief ist es notwendig, dass der Verfasser über das Leben, die Lebenshaltung und auch die Gesinnung des Verstorbenen etwas weiß. Er kann so eingehen auf Vorlieben, Charakterzüge, wichtige Einschnitte im Leben usw.

Der generelle Beileidsgedanke sollte am Anfang des Beileidsschreibens ausgesprochen werden. Gerade bei einem solchen Schreiben ist es wichtig, direkt auf den Punkt zu kommen.

Auf Pathos sollte gänzlich verzichtet werden. Es sollte einen ehrlichen und einfachen Charakter besitzen. Ebenfalls einfließen können natürlich auch trostspendende und einfühlsame Worte. Es sollte natürlich geschrieben werden und die eigenen Gedanken formuliert werden. Der Name kann ruhig ausgesprochen werden, was einen noch innigeren Bezug herstellt.

Bei einem Kondolenzschreiben bietet es sich an ein passendes Gedicht, Zitat, Bibelvers oder Spruch mit in das Schreiben zu integrieren. Worte wie „Das Leben geht weiter“ sollten vermieden werden.

Noch persönlicher und inniger wird das ausgesprochene Mitgefühl, wenn zum Beispiel eingegangen wird auf ein paar bedeutende Einschnitte im Leben des Verstorbenen. Hervorgehoben werden können aber auch die positiven Charaktereigenschaften des Verstorbenen.

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